Große Mengen an Plastikmüll gelangen durch unsere Flüsse und Bäche in die Ozeane und Meere. Das ist ein globales Problem. Unsere Nahrungsmittel werden von Mikroplastik verschmutzt und unsere einheimischen Tiere nehmen großen Schaden an der immer größeren Plastikmüll Belastung. Genau diese Werte wollen die Plastic Pirates auf den Grund gehen, um wichtige wissenschaftliche Daten über die Verschmutzung unserer einheimischen Gewässer zu sammeln. Schüler*innen von 10-16 Jahren aus Deutschland, Portugal und Slowenien können in Gruppen an diesem Projekt teilnehmen.
Der NaWi-Kurs des 10. Jahrgangs 2021 hat an diesem Projekt Plastic Pirates teilgenommen. Zuerst haben wir den Fluss in verschiedene Abschnitte unterteilt, insgesamt gab es vier Gruppen:
Nachdem jede Gruppe ihre Aufgaben bekommen hatte, sind wir an unseren einheimischen Fluss, die Fulda, gegangen und haben mit den Untersuchungen begonnen. Jede Gruppe hat sich an ihren Abschnitt des Flussufers begeben und mit verschiedenen Methoden Plastikmüll gesucht.
In der Schule haben wir unsere Daten ausgewertet und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Fulda – Abschnitt bei Guxhagen – sehr sauber ist. Insgesamt konnten wir nur sehr wenig Plastikmüll finden. Natürlich sind wir froh über dieses Ergebnis und fanden es toll einen Beitrag für die Wissenschaft und somit für den Naturschutz zu leisten. Außerdem haben wir bei der Aktion Plastic Pirates viel über die Natur dazugelernt.
Wir würden uns erhoffen, dass gemeinsam darauf geachtet wird, den Müll richtig zu entsorgen.